Unsere Pflegetipps für Ihren MiniTree

März

Tipp
des Monats:
März

Im Frühjahr schöne Blüten genießen? Pflanze dann deine (wurzelnackte) Obsthecke in den Monaten Februar oder März.

Im Frühjahr siehst du Läuse auf dem jungen Blatt des MiniTree-Apfelbaums. In einem Jahr gibt es mehr als in einem anderen Jahr. Wenn sich dein MiniTree an einem zugigen Ort befindet, ist er auch anfälliger dafür.

Sie können Folgendes tun:

  • Aus Knoblauch und Pfeffer ein Extrakt herstellen und das Blatt tropfnass machen. Alle zwei bis drei Wochen im April/Mai/Juni wiederholen.
  • Marienkäfer
  • Lausfrei, gebrauchsfertiges natürliches Mittel

Blattläuse sehen nicht so hübsch aus, aber sie werden den Baum nicht töten. Wenn die Blätter bereits über den ganzen Baum verteilt gekräuselt sind, wird er in diesem Jahr nicht weiter wachsen, im nächsten Jahr wird er jedoch wieder wachsen.

Je früher du in der Saison nach Läusen suchst (kurz nach der Blüte, wenn das Blatt wächst), desto früher kannst du es behandeln.

Die Wollläuse sind daran zu erkennen, dass die Blätter gelb werden, klebrig werden und sich verformen. Der Baum verliert auch oft Blätter. Die Pflanze hat oft Fusseln in den "Achselhöhlen" der Blätter und entlang des Stiels.  

Biologische Bekämpfung:

  • Wenn es noch wenige Flusen (und Wollläuse) gibt: Spüle die Blätter der Pflanze gut mit einem ordentlichen Wasserstrahl, insbesondere auf der Unterseite, ab.
  • Wenn bereits viele Flusen und Wollläuse zu sehen sind, kannst du biologisch unbedenkliche Insektensprays verwenden, wie zum Beispiel: Spruzit Ecostyle, oder Promanal Insektenspray und Naturen
  • Sprühe das Insektenspray aus ca. 50 cm Abstand auf die Ober- und Unterseite der Blätter.
  • Nach 10 Tagen wiederholen, bis die Wollläuse verschwunden sind. Beachte, dass Wollläuse sehr hartnäckig sein können, so dass es mehr Standard als Ausnahme ist, dass sie auch nach dieser Zeit (in geringerem Maße) noch vorhanden sind!

 

Ein MiniTree mit nackten Wurzeln ist ein Apfel- oder Obstbaum ohne Topf oder Wurzelballen. Er kann von November bis April im Freiland, in einem Kübel oder in einem großen Topf gepflanzt werden. Diese Obstbäume werden bis Ende April in einem Kühlhaus gelagert und im Winterschlaf gehalten, so dass sie im April noch gepflanzt werden können. Denke daran, keinen Mist an die Wurzeln zu tun (sonst verbrennen sie). Allerdings darf Mist oben auf dem Boden. Im ersten Jahr nur wenige Äpfel (wenn sie noch sehr klein sind) pro Baum hängen lassen (im Juni). Wenn du nach Mitte April pflanzt, werden die Bäume in diesem Jahr wegen der fehlenden Bestäubung wahrscheinlich keine Ernte erhalten. Die wurzelnackten MiniTrees sind beim Kauf etwa 50-120cm lang und wachsen etwa 20cm pro Jahr im Freiland. In einem Topf werden sie weniger stark wachsen. Sie sind ideal für die Pflanzung in einer Hecke. Du kannst auch vor dem Frühling (Ende November) über den Webshop eine Obsthecke bestellen. Wir werden dich kontaktieren, wenn sie wieder auf Lager sind.

Obsthecke

MiniTrees mit mehreren Wachstumsknospen können Ende April/Mai nach Belieben vereinzelt werden. Das ist nach der Blüte. Dann lässt du den rechten stehen, damit der MiniTree gerade nach oben wächst.

Die Erntezeit wird für jede Sorte gesondert angegeben. Vorausgesetzt, du magst sehr saure Äpfel, lautet der Rat: Hängen lassen! Über Social Media halten wir dich über den Zeitpunkt der Ernte auf dem Laufenden. Die Grundfarbe des Apfels ist wichtig. Diese ist bei einem unreifen Apfel nämlich grün. Die Grundfarbe muss schlussendlich gelb sein. Dann ist der Apfel reif. Nicht leicht zu sehen, das stimmt. Aber warte so lange wie möglich, das wird dem Geschmack zugutekommen. Die kalten Nächte geben dem Apfel die zusätzliche Farbe. Du kannst auch einen Apfel pflücken, ihn schneiden und dir die Samen ansehen. Wenn die Samen vollständig braun sind, ist der Apfel reif. Wenn sie noch weiß sind, müssen die anderen Äpfel am Baum bleiben.

Wahrscheinlich hast du eine Raupe in deinem Baum, die den Apfel vor einiger Zeit gegessen hat. Leider gibt es hier nichts mehr zu tun. Der Apfel kann am Baum bleiben und du kannst ihn immer noch für Apfelmus verwenden. Achte darauf, dass er nicht verfault. Dann entferne ihn. Dies geschieht auch häufiger in der professionellen Zucht.

Ein MiniTree braucht Kälte. Du kannst ihn nicht innen hinstellen, das wäre zu warm. Außerdem muss die Bestäubung durch Bienen erfolgen, damit Äpfel entstehen.

Der MiniTree wächst gut auf feuchtem Sandboden und Lehmböden. Auch in guter Blumenerde, in einem großen Topf oder Container auf der Terrasse (mindestens 50 Liter). Es muss ein Loch im Topf sein, damit das Wasser abfließen kann (keinen Torf verwenden!). Die MiniTree Apfelbäume stehen auf einem stark wachsenden Untergrund und eignen sich auch für schlechte Böden, sofern die Versorgung gut ist. Das hat auch mit der Pflege zu tun:

  1. Lass die Bäume vor dem Pflanzen einen Tag lang mit ihren Wurzeln im Wasser stehen.
  2. Das Pflanzloch mit guter Blumenerde mischen.
  3. Gib dem Apfelbaum MiniTree Start (>link) für einen guten Start und Wachstum im ersten Jahr.
  4. Bedecke den Baumspiegel mit altem Humus oder Blättern.
  5. Bei Trockenheit Wasser geben, insbesondere in den ersten Monaten.

Wenn du diese Punkte berücksichtigst, kannst du viel Spaß mit den MiniTrees haben. Der PH-Wert (Säuregrad) für Äpfel sollte zwischen 5,5 und 6,5 liegen.

Es ist möglich, dass eine Raupe in deinem MiniTree die Äpfel frisst, dann siehst du eine runde Spur auf dem braun gewordenen Apfel. Leider ist da nichts, was du dagegen tun kannst. Der Apfel kann am Baum bleiben und du kannst ihn noch für Apfelmus verwenden. Achte darauf, dass der Apfel nicht verfault. Wir sind natürlich für eine ökologische Kontrolle, wenn du also nur wenige MiniTrees hast, kannst du die Raupen von Hand herausnehmen.

In einigen Jahren kann es zu Trieben von ca. 30 cm kommen. Diese Äste, welche lang werdend können, können abgeschnitten werden. Es ist möglich, dass der MiniTree mehrere Wachstumsknospen hat, wenn du willst, dass er weiter wächst, lässt du die geradesten  stehen und schneidest die anderen mit einer Astschere ab. In einem Wechseljahr, einem Jahr, in dem es keine Äpfel am Baum gibt, wird der Baum schneller wachsen. Dann kannst du die Wachstumsknospen herausnehmen, um das Wachstum zu verlangsamen.

Das Blatt der Redlane kräuselt sich von selbst etwas mehr. Das ist also normal. Rollt sich das Blatt nach außen? Überprüfe, ob der Baum genügend Wasser hat. Wenn sich das Blatt nach innen kräuselt, ist es möglich, dass sich Blattläuse in deinem MiniTree befinden. Bist du zeitig dabei. Schau bei, was ich gegen Blattläuse tun kann.

Im Winter steht der MiniTree still (keine Blätter). Ein MiniTree im Freiland benötigt im Winter kein Wasser. Hast du einen MiniTree im Topf? Dann musst du darauf achten, dass der Boden nicht austrocknet. Also halte die Erde ein wenig feucht. Hast du den MiniTree mit nackter Wurzel erhalten und kannst ihn noch nicht pflanzen? Dann ist es wichtig, dass der Baum im Beutel bleibt und die Wurzeln nicht austrocknen, bis du den MiniTree pflanzt. Es gilt: frostfrei, aber kühl halten. Pflanze so die Bäume so schnell wie möglich.

Orange Flecken:

Rost auf Birnen ist ein leicht zu erkennender Befall auf dem Birnenblatt: Ab Juni erscheinen orangefarbene Flecken auf den Blättern, die schließlich etwa einen Zentimeter groß werden. Ab August erscheinen große, orangefarbene Pusteln an der Unterseite der Blätter. Ein leichter Befall ist nicht schädlich, aber wenn es unter Umständen zu viel Befall gibt, wird der Birnbaum sicherlich Schwierigkeiten damit haben.

Schimmel:

Rost auf Birnen wird als Birnen-Wacholderrost bezeichnet und wird durch einen rostigen Pilz, Gymnosporangium sabinae (= Gymnosporangium fuscum) verursacht. Dieser Pilz betrifft nur die Birnenblätter: Wenn die Blätter im Herbst vom Baum fallen, ist der Baum völlig frei von Infektionen. Die auf den Birnenblättern gebildeten Sporen können nur die dekorativen Wacholderbeeren infizieren. Das Entfernen der betroffenen Birnenblätter hilft nicht, die Krankheit bei Birnen direkt zu bekämpfen.

Einige Leute geraten in Panik, wenn im Juni die gesamte Apfelernte vom Baum zu fallen scheint. Keine Sorge, das ist die Juni-Mauser, ein natürliches Phänomen. Der Baum stößt schlecht angelegte Früchte ab, damit er seine Energie in die Reifung der guten Äpfel stecken kann.

Im April (meist 3. Woche), Blütezeit, kann es noch Nachtfrost geben. MiniTrees im Freiland sind frostfrei, aber die Blüten können natürlich kaputt frieren. Dann können Sie die Blüte mit Luftpolsterfolie abdecken oder einen Blütenschützer bestellen (Link Blütenschützer). Sobald der Frost vorbei ist, entfernst du ihn. Wenn sich der MiniTree in einem Topf befindet, stelle ihn in einen unbeheizten Schuppen (frostfrei). Wenn du dies nicht tust, können die Knospen in kaputt frieren und du wirst in diesem Jahr keine Früchte bekommen, das wäre schade. Stell ihn allerdings nach dem Frost auch wieder raus.

Wenn es in Ordnung ist, bekommst du im ersten Jahr ein Äpfelchen. Das hat auch mit der Menge der Bienen zu tun und ob diese gute Arbeit leisten. Die Bestäubung kann natürlich auch durch den Wind oder durch dich mit einem Wattestäbchen erfolgen, die den Pollen von einem Apfelbaum zum anderen bringt. Du wirst wahrscheinlich jedes Jahr immer mehr Äpfel bekommen, je größer der Baum wird, desto mehr Äpfel. Apfelbäume haben jedoch Wechseljahre, wenn der Baum in einem Jahr überfüllt ist, ist es möglich, dass im nächsten Jahr keine Früchte wachsen. Bei vielen Äpfeln ist es daher ratsam, im Juni (nach der Juni-Mauser, wenn der Baum die schlechten Äpfel automatisch fallen lässt) eine Reihe von Äpfeln mit einer Schere abzuschneiden. 

Der MiniTree braucht eine gute Pflege, also sorge im Sommer für genügend Wasser und stelle ihn an einen sonnigen Ort. Ein MiniTree mag es nicht, genauso wie Menschen, nasse Füße zu haben. Denke daran, dass ein MiniTree, der in einen Topf gepflanzt wird, rechtzeitig Wasser bekommt, nicht, dass die Erde zu trocken wird. Je größer der Topf, desto besser. Ein MiniTree benötigt ca. 50 cm Platz. Wir empfehlen mindestens einen 40-50 Liter Topf. Es ist auch wichtig, die Blüte während der Blütezeit zu bedecken wenn es zu Frost (April) kommt. Andernfalls können die Knospen gefrieren und du wirst in diesem Jahr keine Früchte haben. Das wäre schade. Je weniger Sonnenlicht, desto später die Blütezeit etc.

Wir liefern die MiniTrees in Töpfen das ganze Jahr über. So kann er auch das ganze Jahr über gepflanzt werden. Wenn du eine Hecke anlegen möchtest, ist es ideal, dies zwischen Dezember und April zu tun. Dann haben wir MiniTrees ohne Topf, wurzelnackt. Diese sind billiger, wenn es sich um größere Stückzahlen handelt. Die Blätter sind dann nicht am Baum. Die Bäume können dann gerodet und wieder gepflanzt werden. Natürlich kann ein Baum nicht in einem gefrorenen Boden gepflanzt werden und wenn man im Sommer einen Baum pflanzt, muss man darauf achten, dass genügend Wasser vorhanden ist.

Ein junger Baum sollte es im ersten Jahr nicht zu schwer haben. Deshalb sollten nicht zu viele Äpfel an ihm hängen. Angenommen, es sind im Juni viele Äpfel am Baum gewachsen. Dann ist es besser, sie zu entfernen, so dass nur etwa 5 Äpfel fertigwachsen dürfen. Du kannst diese im September/Oktober pflücken. Wenn zu viele daran haften, braucht es zu viel Energie für einen so jungen Baum und er wird im nächsten Jahr keine Früchte bringen.

Wenn du den MiniTree in Topf/wurzelnackt erhalten hast, schütze ihn während des Frostes (in gefrorenem Boden kannst du nicht pflanzen). Stelle den Baum in eine Garage oder einen Schuppen, solange er frostfrei ist. Sobald du mit einer Schaufel wieder in den Boden eindringen kannst, kannst du den MiniTree Apfelbaum pflanzen. Einmal im Boden angekommen, sind sie winterhart. Dies gilt auch für andere Pflanzen etc. in einem Topf. Wenn du den MiniTree in einem Topf erhalten hast, muss er frostfrei stehen. Sobald du mit der Schaufel wieder in den Boden eindringen kannst (auch im Winter), kannst du den MiniTree pflanzen. Wenn du den MiniTree in einen Topf pflanzst, ist es besser, ihn bei Frost frostfrei zu halten. Achtung: in einer Garage oder einem Schuppen ohne Heizung.

Wenn das Wasser nicht richtig abfließt und der Boden sehr nass ist, dann wird der MiniTree wahrscheinlich nicht überleben. Wenn du bereits eine große Schicht Gartenerde auf dem Lehmboden in deinem Garten hast, empfehlen wir folgendes: Pflanze die Hälfte des MiniTree mit seinen Wurzeln im Boden. Dann erdet man den Boden über dem Boden und schafft eine Art Hügel. Das funktioniert gut, so dass sich die Wurzeln nicht im nassen Lehmboden befinden. Natürlich kansnt du einen MiniTree auch in einem großen Behälter (mindestens 50 Liter) pflanzen. Das Wasser sollte abfließen können, also stelle sicher, dass sich ein oder mehrere Löcher im Boden des Topfes oder der Wanne befinden.

Neben dem MiniMest (Insektenmist, den Sie Anfang April und im Juli auf den Baum gelegt haben) können Sie im Oktober/November zwei Hände voll mit Kuhdüngerpellets auf den Boden legen. Achtung: nicht auf die Wurzeln, da diese verbrennen können. So geben Sie dem Apfelbaum einen zusätzlichen Schub für die Wintermonate. Der Apfelbaum hat vor kurzem seine Energie in das Wachstum der Äpfel gesteckt und wird in der Winterzeit beginnen, Energie für das Wachstum der Blütenknospen im Frühjahr zurückzugewinnen.

MiniMest

Kaninchen scheinen die Rinde zu lieben. Besonders in den Wintermonaten, in denen wenig Futter zu finden ist, knabbern sie an der Rinde. Es ist ratsam, einen Baumschutz zu platzieren, damit die Kaninchen ihn nicht erreichen können. In den Sommermonaten können Sie den Baumschutz nach eigenem Ermessen entfernen.

Dies ist natürlich nur notwendig, wenn man in einem Gebiet mit vielen Kaninchen lebt.

Baumschützer

Die Redlane, Goldlane, Rosalie und Magic Blossom sind selbstbestäubend, d.h. sie brauchen keinen weiteren Apfelbaum, um Früchte zu tragen. Redspring, Red Summer, Sweet Yellow und Moonlight (nur wurzelnackt erhältlich) sind nicht selbstbestäubend. Wenn es in der Nähe einen anderen Apfelbaum gibt, dann ist es in Ordnung. Ein Zierapfel ist ebenfalls ausreichend. Andere Obstbäume (z.B. ein Birnenbaum) können einen Apfelbaum nicht bestäuben. Also nur andere Apfelbäume.

Tipp: Du kannst einen Apfelbaum auch bestäuben, indem du die Blüte des zu bestäubenden Apfelbaums mit einem Blütenzweig eines anderen Apfelbaums in Verbindung bringst.

as sind wahrscheinlich Spinnenmilben. Dies ist eine sehr kleine Spinne, die man mit bloßem Auge kaum sehen kann, aber auf dem Blatt. Du kannst nicht dagegen sprühen. Was Sie tun können: Frage nach einem Zweig bei einem lokalen Apfelbauern. Er wird räuberische Milben in seiner Plantage haben. Raubmilben fressen Spinnmilben. Am besten ist es, bei einem Obstbauern nach einem Zweig zu fragen. Brich diesen Ast und häng ihn in deinen Apfelbaum. Die Raubmilbe frisst dann die Spinnmilbe. Dies wird deinen Baum nicht zerstören, sicherlich nicht, aber wenn du in diesem Jahr die räuberische Milbe in deinem Baum "züchtest", wird es dich im nächsten Jahr nicht wieder stören.

Entweder bekommmt der MiniTree zu wenig Licht oder zu wenig Wasser. Es ist möglich, dass sich der MiniTree in der Nähe von Pflanzen, Bäumen oder Sträuchern befindet, die sehr viel Wasser benötigen. Den MiniTree mit zusätzlichem Dünger zu versorgen kann ebenfalls nicht schaden.